Pornopedia

Aus Pornopedia, der geilen Enzyklopädie
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Pornopedia · Die geile Enzyklopädie ist ein Wiki Projekt zur Erstellung einer freien Wissensdatenbank über Pornografie, Erotik, Sexualität und allem, was dazu gehört, wie Darsteller, Regisseure, Filme, Bücher, Sexspielzeuge, Praktiken, Zeitschriften, Labels, Messen und Websites.

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Geschichte

Die Domain pornopedia.com kann man zurückverfolgen bis zum 22. Januar 2002.[1] Unter der Domain pornopedia.de war bereits am 24. August 2004 ein deutschsprachiges Wiki installiert.[2]

Pornopedia in seiner jetzigen Form wurde am 26. Juni 2008 von Till Kraemer gegründet. Die Hauptdomain war zunächst pornopedia.eu, bis sie am Montag, den 14. Februar 2011 in pornopedia.net und am Dienstag, den 7. Februar 2012 in pornopedia.com geändert wurde. Unter der Domain pornopedia.de befindet sich eine deutschsprachige Übersicht aller Pornopedia-Sprachversionen.

In der Zeitspanne 1. November bis 30. November 2011 (UTC) ist der Pornopedia-Artikel in der englischen Wikipedia im Bereich Websites auf Platz 366 der am meisten aufgerufenen Artikel.[3] Am Sonntag, den 4. Dezember 2011 wurde die schwedische Pornopedia installiert.

Pornopedia wird von Till Kraemer betrieben, einem ehemaligen Pornodarsteller.

Sprachen

  • Deutsch (seit dem 26. Juni 2008)
  • Englisch (seit dem 25. August 2008)
  • Spanisch (seit dem 19. April 2009)
  • Französisch (seit dem 22. April 2009)
  • Portugiesisch (seit dem 3. September 2011)
  • Polnisch (seit dem 1. November 2011)
  • Schwedisch (seit dem 4. Dezember 2011)
  • Tschechisch (seit dem 6. Januar 2012)
  • Ungarisch (seit dem 7. Januar 2012)
  • Serbisch (seit dem 4. Juni 2014)

Zielsetzungen

Pornopedia will zunächst erreichen, dass möglichst viele Darsteller und Filme erfasst sind, auch wenn die Artikel zunächst nur Stubs sind. Die Philosophie lautet: Es ist besser, wenig Informationen zu einem Thema zu finden, als gar keine. Anschließend und zum Teil schon nebenbei werden die bestehenden Artikel weiter ausgebaut.

Nutzen

Für Darsteller

Darsteller können Artikel anlegen und aktualisieren, außerdem auf aktuelle Termine wie Autogrammstunden, Shows, Filmveröffentlichungen usw. hinweisen. Die Termine werden im Bereich Aktuelles im Artikel angezeigt und bei den News auf der Startseite.

Für Fans

Fans können Infos zu ihren Lieblingsdarstellern finden und ergänzen.

Für Firmen

Firmen können wie Darsteller Artikel von ihren Produkten anlegen und aktualisieren, außerdem auf aktuelle Termine wie Film- oder Buchveröffentlichungen usw. hinweisen. Die Termine werden im Bereich Aktuelles im Artikel angezeigt und bei den News auf der Startseite.

Technik

Pornopedia lief bis August 2011 auf zwei OpenBSD-Servern, die in San Diego, Kalifornien, USA, stehen. Auf einem Server (OS: OpenBSD 4.6, 32 Bit; CPU: Intel Atom 330, 667MHz; RAM: 2GB; HD: 250GB SATA; IP: 64.156.192.213), liefen die MySQL-Datenbanken, auf dem anderen (OS: OpenBSD 4.5, 32 Bit; CPU: Intel Atom 330, 667MHz; RAM: 2GB; HD: 250GB SATA; IP: 64.156.192.209) Dienste wie Apache, PHP, FTP und E-Mail. Mittlerweile wurden die beiden Atoms gegen einen leistungsstärkeren OpenBSD-Server ausgetauscht, der ebenfalls in San Diego steht und alle Dienste übernimmt.

Finanzierung

Pornopedia strebt keine Gewinnoptimierung an; alles was an Geld reinkommt, wird in das Projekt investiert. Es gibt keine Bannerwerbung. Serverkosten, Domains, Patentgebühren und Anwaltskosten werden durch Partnerprogramme (Verwendung von maßgeschneiderten Textlinks) finanziert. Diese Links sind durch das -Icon gekennzeichnet.

Entscheidungen

Entscheidungen werden bei Pornopedia weitgehend demokratisch gefällt und zuweilen auch gegen den Administrator (Beispiele dafür sind Kategorie:Big Tits und Kategorie:Foto gebraucht). Das demokratische Verständnis hört allerdings dort auf, wo beispielsweise Namen für Kategorien mit der Rechtschreibung kollidieren.

Pornopedia TV

Am 29. Juni 2012 erschien die erste Ausgabe der Web-TV-Sendung Pornopedia TV, ein Interview mit Pornodarstellerin Laureen-Pink.

Pornopedia TV gibt es bei YouTube,[4] MyVideo,[5] Dailymotion,[6] Vimeo [7] und eine Zeitlang auch bei Blip (wurde von Blip am 7. November 2013 entfernt).

Das Erscheinen neuer Videos wird auf der Pornopedia-Startseite unter "Aktuelles" erwähnt und bei EroFacies,[8] Facebook, Google+, Tumblr[9] und Twitter gepostet.

Soziale Netzwerke

Am 13. Juni 2013 hat Myspace den Pornopedia-Account gelöscht. Auf dem Profil gab es weder Titten noch Links zu Erotikseiten, aber offensichtlich ist es schon problematisch, "Porno" im Namen zu haben.

Literatur

Presse

Das Porno-ABC

Axilismus-Artikel in Coupé

In der Zeitschrift Coupé erscheint unter dem Titel Das Porno-ABC von Ausgabe 12/2009 bis 2012 eine Pornopedia-Serie, in der jeweils eine Sex-Praktik vorgestellt wird.

  • Ausgabe 12/2009: Axilismus
  • Ausgabe 2/2010: BDSM
  • Cross-Dressing (Februar 2010)
  • Dendrophilie (26. März 2010)
  • Elektrosex (23. April 2010)
  • Hanky Code (30. Juli 2010)
  • Lebendmöbel (26. November 2010)
  • Mammalverkehr (28. Januar 2011)
  • Narratophilie (25. Februar 2011)
  • Rollenspiel (24. Juni 2011)
  • Squirting (29. Juli 2011)
  • Tantra (26. August 2011)
  • Urethralverkehr (23. September 2011)
  • Vorzeitiger Samenerguss (28. Oktober 2011)
  • Wachsspiele (25. November 2011)
  • X-Szene (27. Dezember 2011)
  • Y-Stellung (27. Januar 2012)
  • Zwillingsstellung (24. Februar 2012)
  • Altocalciphilie (23. März 2012)
  • Bukkake (27. April 2012)

Pressespiegel (Auswahl)

Name Titel Medium Jahr
Bild Pornopedia: Sexstar Till Kraemer (32) gründet geile Enzyklopädie Online 2010
Bild Sexy Enzyklopädie – Porno-ABC, Teil 1: Von A (Axilismus) bis M (Mouthshot) Online 2010
Bild Sexy Enzyklopädie – Porno-ABC, Teil 2: Von N (Nachspiel) bis Z (Zungenkuss) Online 2010
German Adult News Du bist Porno! - Die neue Online-Enzyklopädie[10] Online 2008
Cosmopolitan Cosmo Sex Booklet Print 2014
Coupé Das größte Porno-Lexikon Print 2008
Coupé Das Porno-Abc · Diesmal: Narratophilie Print 2011
Der Bundesmoderator Traumberuf Porno?! Till Kraemer klärt auf![11] Online, TV 2013
Erotik-Tipps Pornopedia – Das Wiki der Porno Industrie [12] Online 2013
Esquire Encyclopædia Britannica, 1768-2012[13] Online 2012
International Business Times Wikipedia to Go Dark: 12 Other Wikis that Will Remain Open Online 2012
Happy Weekend „Pornojahre“ – Ex-Darsteller Till Krämer legt sein erstes Buch vor! [14] Print, Online 2013
Jolie Mein Freund ist ein Pornostar Print 2009
Praline Pornopedia: Du bist Porno! Print 2008
SexzessivTV Till Kraemer zum Abflug bereit[15] Online/Web-TV 2013
St. Pauli - Das Kiez-Magazin Der perfekte Blowjob Print 2009
tilllate.com Ausgestöhnt - Folgt das Ende der Sexkinos?[16] Online 2012
Urban Dictionary Pornopedia[17] Online 2016
WEBeLINE Till Kraemer und die „geile Enzyklopädie“ Online 2010
Wikipedia Pornopedia[18] Online 2011

Siehe auch

Einzelnachweise

Weblinks