Coitus interruptus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Coitus interruptus''' (lat.: unterbrochener Geschlechtsverkehr) ist eine Sexualpraktik, bei der der Penis des Mannes vor der Ejakulation aus der Scheide gezogen wird.
Beim '''Coitus interruptus''' (lat. coitus= Beischlaf; interruptus= unterbrochen) wird der Penis des Mannes vor dem Samenerguss (Ejakulation) aus der Scheide gezogen.


Da schon im Erregunszustand und während der Reibung des Gliedes in der Scheide etliche zeugungsfähige Spermien austreten können, ist dieses Verfahren als Mittel der Empfängnisverhütung keineswegs zuverlässig.
Da schon im Erregunszustand und während der Reibung des Gliedes in der Scheide etliche zeugungsfähige Spermien austreten können, ist dieses Verfahren als Mittel der Empfängnisverhütung keineswegs zuverlässig.

Version vom 25. März 2011, 07:38 Uhr

Beim Coitus interruptus (lat. coitus= Beischlaf; interruptus= unterbrochen) wird der Penis des Mannes vor dem Samenerguss (Ejakulation) aus der Scheide gezogen.

Da schon im Erregunszustand und während der Reibung des Gliedes in der Scheide etliche zeugungsfähige Spermien austreten können, ist dieses Verfahren als Mittel der Empfängnisverhütung keineswegs zuverlässig.

Beim Mann kann die Konzenration auf den rechtzeitigen Rückzug die Lust während des Verkehrs beeinträchtigen; liebende Frauen sollen es gelegentlich als befremdlich empfinden, dass der Körper des geliebten Partners sich im Augenblick ihrer größten Lust- und liebevollen Hingabebereitschaft von dem ihren trennt.

Eine Vaiante des Coitus interruptus war im letzten Jahrhundert noch als "Schwabengriff" bekannt, wobei beim Einsetzen des Samenergusses der Mann den Austritt des Sames durch einen festen Griff um den Schaft des Gliedes zu verhindern versuchte.