Flagellantismus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Flagellantismus''' ist die Vorliebe von Menschen die sich selbst schlagen, auspeitschen oder foltern. Aber auch das Verlangen sich von einem Partner schlagen zu lassen gehört dazu. Hierbei erregt die Menschen das Schmerzempfinden und stimuliert sie sexuell.
'''Flagellantismus''' (lat. flagellum=Peitsche, Geissel) zählt zu den sado-masochistischen Praktiken und beschreibt die sexuelle Erregung und Befriedigung durch Schmerzzufügung, die Menschen dabei empfinden,sich selbst zu schlagen bzw. auszupeitschen oder sich von einem Partner schlagen zu lassen.  
Im Mittelalter weitverbreiteter Brauch teils öffentlich ausgeübter religiöser Busse (Bussprozessionen), der sich bis zum 15 Jahrhundert zu einer geistigen Epidemie entwickelte
Ausführlich hierzu Otto von Corvin in den Büchern "Pfaffenspiegel" (1845) und "Die Geissler"
[[Kategorie:Praktik]]
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Version vom 7. November 2008, 10:53 Uhr

Flagellantismus (lat. flagellum=Peitsche, Geissel) zählt zu den sado-masochistischen Praktiken und beschreibt die sexuelle Erregung und Befriedigung durch Schmerzzufügung, die Menschen dabei empfinden,sich selbst zu schlagen bzw. auszupeitschen oder sich von einem Partner schlagen zu lassen. Im Mittelalter weitverbreiteter Brauch teils öffentlich ausgeübter religiöser Busse (Bussprozessionen), der sich bis zum 15 Jahrhundert zu einer geistigen Epidemie entwickelte Ausführlich hierzu Otto von Corvin in den Büchern "Pfaffenspiegel" (1845) und "Die Geissler"