Shades of Grey
Shades of Grey – BDSM fürs Herz
Was hat diese Trilogie „Shades of Grey“ eigentlich an sich, das Millionen Frauen auf der ganzen Welt dazu veranlasst alle 3 Bände auf einen Rutsch zu lesen und von Mr. Grey zu träumen? Ist es die Liebesgeschichte zwischen der jungen Ana und ihrem Mr. Grey oder ist es die Art von Sex auf die beide stehen? In schonungsloser Offenheit erzählt die Autorin E. L. James wie die jungfräuliche Ana ihr erstes mal mit dem leicht gestörten Christian Grey verbringt.
Was mit Blümchensex beginnt endet in harten BDSM Sessions in seinem Spielzimmer. So schön die Liebesgeschichte auch beginnt, Ana vergisst ihr Safeword und wird übers Knie gelegt was zur Trennung führt. Dieses Ende kann keine weibliche Seele verkraften und voller Spannung stürzt man sich auf Band 2. Auch im zweiten Teil schafft die Autorin es den Spannungsbogen zu halten. Doch nicht nur die Spannung steigt sondern auch die Härte des Sex. Bondage Sex und Spanking werden im Detail geschildert und fasziniert alle Frauen. Nicht, dass Frauen in die devote Rolle im Alltag schlüpfen würden, aber diese Unterwerfung unter einen Mann wie Mr. Grey, die würde jede Frau sich wünschen. Endet Band 2 dramatisch so geht es in Band 3 mit der Romanze weiter denn es wird geheiratet. Irrungen und Wirrungen führen letztendlich nur dazu, dass Ana und Christian zueinander finden und das happy End trifft manche Frau sehr unerwartet.
Aber worin liegt nun eigentlich der Reiz und die Anziehungskraft des Buches? Vermutlich ist es diese faszinierende Persönlichkeit als die Mr. Grey geschildert wird. Und auch die Offenheit mit der die Autorin E. L. James über den lange tabuisierten BDSM Sex spricht, trägt sicher dazu bei mancher Frau schlaflose Nächte zu bereiten.