Masochismus ist ein Verhalten, bei dem das Erfahren von Erniedrigung, Demütigung und Schmerzzufügung sexuelle Lust in der Rolle als (freiwilliges) Opfer erzeugt. Der Begriff geht auf den österreichischen Schriftsteller Leopold Ritter von Sacher-Masoch (1836-1895)zurück, der dieses Verhalten literarisch bearbeitet hatte. Das Gegenteil hierzu ist der Sadismus. Siehe auch Sadomasochismus.