Masturbation (lat. masturbare=sich selbst befriedigen, wird auch Onanie, Autoerotik oder Selbstbefriedigung (SB) genannt) bezeichnet das gezielte Stimulieren der eigenen Sexualorgane bis hin zum Orgasmus. Die bis weit in das letzte Jahrhundert hinein von Erziehern/innen verbreitete Drohung, dass häufiges Onanieren zu Rückenmarksschwund, Blindheit und sonstigen körperlichen Verfallserscheinungen führe, hat sich als barer Unsinn und für die Entwicklung der menschlichen Psyche eher als schädlich erwiesen.

Masturbation

Positive physiologische Auswirkungen der Masturbation auf Fortpflanzung und Wohlbefinden ausführlich in „Krieg der Spermien“ von Robin Baker (männl. Masturbation Szene 12, S. 123 ff.; weibl. Szene 22, S. 248 ff.).

Ergänzend dazu Eckhardt von Hirschhausen: „Onanie kann Prostatakrebs verhindern“. Durchaus ernsthaft geäußert auf der DVD „Hirschhausen & Karasek: ‚Ist das ein Witz?‘“. (WDRshop.de/Edel Germany GmbH, 2013/Artikel Nr. 50126224)

Allgemein zur positiven Auswirkung von Samenergüssen im Alter: Von Samuel Hahnemann (1755–1843), dem deutschen Arzt und Begründer der Homöopathie, wurde die Empfehlung überliefert, dass „ein alter Mann eine junge Frau brauche...“ Er selbst heiratete, über 80-jährig, eine um 40 Jahre jüngere Frau, mit der er auch regelmäßig sexuell verkehrt haben soll. (Angelinge Bauer „Hahnemanns Frau“ Aufbau Tb; Auflage: 3., Aufl. (2007))

Weblinks

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