FKK Bus
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Der FKK-Bus und die Schmuddel-Filme, die Machenschaften einer Porno-Bande. Fans im Internet schreiben «Legendär», «Endlich echte Reality-Pornos» oder «Ich stehe einfach auf die besoffenen Schlampen im Porno Bus». Auch der Kundendienst soll laut Konsumenten «exzellent» sein. Doch das gute Ergebnis muss anscheinend hart erarbeitet werden. FKKBUS wird von einer Sex-Bande betrieben, die mit einem Bus und einer Kamera unterwegs ist und mit jungen Frauen aus der Schweiz billigste Sex-Videos dreht um sie dann, oft ohne Einverständnis der Girls, im Internet zu veröffentlichen. Am 1. Oktober 2012 stellte die Porno-Bande das erste Mal ein Video online. Alle «Darstellerinnen», die man für diesen Bericht ausfindig machen konnte, haben ausgesagt, entweder auf der Strasse oder am frühen Morgen in einer Diskothek von der Bande angesprochen worden zu sein. Die Teilnehmerinnen haben noch etwas gemeinsam, sämtliche Girls standen im Porno Bus während des Drehs unter Alkoholeinfluss. Wie hoch das Honorar für die «Darstellerinnen» ist, ist nicht bekannt. Die Pornobus-Bande verwendet keine Drehbücher, es ist bekannt, dass die Geschehnisse rücksichtslos in den Videos gezeigt werden. Die Frauen, die von der Bande angesprochen werden sind unerfahren, das sieht man in den Videos. Nachforschungen haben ergeben, dass die Bande bereits wegen diversen Aktionen aufgefallen ist. Sie hat im 2013 einen Pornodreh an der Street Parade angekündigt und natürlich ohne das Einverständnis der Organisatoren durchgeführt. Erpressung scheint auch kein Fremdwort zu sein, sie verlangen 50 000 Franken von einer Darstellerin, die ihr Video vom Netz nehmen will. Einmal wurde gefilmt, wie die Bande eines ihrer Mitglieder vor einer Haftanstalt für einen Dreh abgeholt hat. Die Bande soll von Passanten schon mehrmals während eines Drehs im fahrenden Sex-Bus mitten in der Stadt gesehen worden sein. Ebenso geschmacklos für die Girls ist der aktuelle Slogan der Bande, «Shit happens». Auch mit dem im Netz verbreiteten Satz «Die kluge Frau geht zurück an den Herd» ist die Bande nicht nur auf Verständnis gestossen. Recherchen haben ergeben, dass folgende Personen zur Sexbus-Bande gehören oder gehört haben (A-Z): Alain (Fahrer), Fedor (?), Ivan (Kamera), Luciano (?), Pete (Fahrer), Ridvan (?), Schänder (Fahrer, auch bekannt als Vaginaflüsterer), Tony (Fahrer), Yulia (Kamera und Support). Es müssen noch weitere Personen zur Bande gehören, die Identität der meisten Mitgliedern ist nicht bekannt. Die Bande ist immer noch im Sex Bus unterwegs und stellt regelmässig neue Videos ins Netz.

Pressespiegel

Name Titel Medium Jahr
Blick am Abend (12. Oktober 2012) FKK-Bus auf Tour in Bern: 300 Franken für Pornodreh in freier Natur[1] Online 2012
March-Anzeiger/Höfner Volksblatt (7. November 2012) Polizei nimmts gelassen [2] Online 2012
20 Minuten (2. April 2013) Party mit Folgen: 50 000 Franken oder dein Porno bleibt online [3]) Online 2013
Blick (9. August 2013) Porno am Umzug: Street-Parade-Macher nerven sich über «FKK-Bus»[4] Online 2013

Einzelnachweise

  1. FKK-Bus auf Tour in Bern: 300 Franken für Pornodreh in freier Natur (Blick am Abend, 12. Oktober 2012)
  2. Polizei nimmts gelassen (March-Anzeiger/Höfner Volksblatt, 7. November 2012)
  3. Party mit Folgen: 50 000 Franken oder dein Porno bleibt online (20 Minuten, 2. April 2013, Original-Artikel wurde gelöscht)
  4. Porno am Umzug: Street-Parade-Macher nerven sich über «FKK-Bus» (Blick, 9. August 2013)

Weblinks