Florentinischer Gürtel auch Keuschheitsgürtel genannt. So bezeichnet man eine Art Gürtel für den weiblichen oder auch männlichen Intimbereich, der der Trägerin bzw den Trägern nicht gestattet, Geschlechtsverkehr oder Masturbation zu vollziehen. Die Ausführung für die Frau wurde angeblich in der Zeit der Kreuzzüge entwickelt, um die eheliche Treue zu sichern und ungewollte Nachkommen zu verhindern. Die alten Geräte waren aus Eisen geschmiedet, konnten seitlich mit einem Vorhängeschloss gesichert werden und wiesen vorne nur einen schlüssellochartigen Schlitz und hinten eine runde Öffnung für den Stuhlgang auf. Heutzutage wird er meist in der S/M Szene verwendet.