Keuschheitspiercing

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Als besondere Variante des Keuschheitsgürtels gibt es das Keuschheitspiercing (Chastity piercing).

Bei der Frau werden dabei die Schamlippen mit Ringen zusammen gehalten und der Scheideneingang verschlossen, siehe Infibulation. Damit ist dann kein Geschlechtsverkehr mehr möglich. Um zusätzlich eine klitorale Erregung, Masturbation und Orgasmus zu verhindern, wird ein Clit shield piercing eingesetzt. Dabei wird eine Metallabdeckung auf die Klitoris gesetzt und mit einem Piercing durch die Klitoris oder mit zwei horizontalen Piercings durch die Klitorisvorhaut (Klitorisvorhaut oberhalb und Triangle unterhalb der Klitoris) gehalten. Es gibt auch Abdeckungen die über die komplette Vulva (Venushügel, Schamlippen und Klitoris) gehen und die mit Klitorisvorhaut-Piercings und Schamlippen-Piercings gehalten wird. In diese kann zusätzlich ein Harnröhren-Dilatator zum urinieren integriert sein.

Beim Mann gibt es auch mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann bei einem unbeschnittenen Mann mit einem Vorhautpiercing an der Spitze die Vorhaut verschlossen werden, siehe Infibulation. Zum anderen eignen sich auch alle Piercings im Bereich der Eichel (Ampallang, Apadravya, Prinz-Albert, Queen Victoria (Reverse-Prinz-Albert), Dydoe piercing, Vorhautpiercing (Oetang), Frenulumpiercing) bei dem dann ein besonders großes Piercing oder ein Schloss eingesetzt wird. Bei beiden Varianten ist dann zwar kein Geschlechtsverkehr mehr möglich, jedoch ist eine Erektion, Masturbation und Orgasmus weiterhin möglich. Eine Prinz-Albert kann ebenfalls verwendet werden um einen Peniskäfig zu befestigen. Eine besondere Variante ist die Kombination von einem Prinz-Albert-Piercing mit einem Guiche-Piercing. Die Eichel wird damit zwischen Hodensack und Anus am Perineum (Damm) festgehalten. Dabei sind dann Erektion und Orgasmus nicht mehr möglich.