Kondom: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. September 2019, 13:09 Uhr
Ein Kondom (auch Präservativ genannt) ist eine dünne Hülle, die über den erigierten Penis gestreift wird. Es besteht zumeist aus vulkanisiertem Kautschuk und hat im Wesentlichen zwei Funktionen:
- Empfängnisverhütung
- Schutz gegen sexuell übertragbare Erkrankungen
Das Kondom ist die einzige mechanische Methode zur Empfängnisverhütung durch den Mann. Jedoch hat die Benutzung von Kondomen auch Nachteile, wie die Handhabung, das Aussehen und das Gefühl. Daher werden für die Empfängnisverhütung häufig andere Methoden verwendet. Als Schutz gegen sexuell übertragbare Erkrankungen gibt es jedoch keine Alternativen.
Das Kondom wird in unterschiedlichen Situationen verwendet:
- Prostitution: Hier ist das Kondom unbedingt wegen dem Schutz vor sexuellen Krankheiten erforderlich.
- Pornofilme: Kondome werden hier selten verwendet, da viele Konsumenten aus ästhetischen Gründen Kondome nicht wünschen. Des Weiteren gibt es viele männliche Darsteller, die mit Kondomen nicht gut arbeiten können. Der Schutz vor sexuellen Krankheiten soll durch Untersuchungen sichergestellt werden.
- Privates Umfeld: Wenn sexuelle Krankheiten ausgeschlossen sind, wird das Kondom nur selten verwendet.
Herstellung
Bei der Herstellung der meisten Kondome wird Casein als Hilfsmittel zur Bearbeitung des Rohmaterials eingesetzt. Vegane Kondome gibt es von Glyde.