Abstinenz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Abstinenz''' (die sexuelle) bedeutet soviel wie Enthaltsamkeit bezogen auf Geschlechtsverkehr, Masturbation und sonstigen sexuellen Lustgewinn. Katholische Geistliche und Ordensleute geben freiwillig ein lebenslanges Gelübde ab, unverheiratet im sogenannten Zölibat (lateinisch: caelibatus = Ehelosigkeit) zu leben. Da nach katholischer Lehre ohnehin jegliche Art sexueller Betätigung, insbesondere die außerhalb der kirchlich gesegneten Ehe verboten ist, soweit diese nicht unmittelbar der Fortpflanzung dient und als "Unzucht", "Unkeuschheit", schwere Sünde betrachtet werden, leben die Geistlichen also zumindest theoretisch in völliger sexueller Enthaltsamkeit.
'''Abstinenz''' (die [[Sex|sexuelle]]) bedeutet soviel wie Enthaltsamkeit bezogen auf [[Geschlechtsverkehr]], [[Masturbation]] und sonstigen sexuellen Lustgewinn. Katholische Geistliche und Ordensleute geben freiwillig ein lebenslanges Gelübde ab, unverheiratet im sogenannten Zölibat (lateinisch: caelibatus = Ehelosigkeit) zu leben. Da nach katholischer Lehre ohnehin jegliche Art sexueller Betätigung, insbesondere die außerhalb der kirchlich gesegneten Ehe verboten ist, soweit diese nicht unmittelbar der Fortpflanzung dient und als "Unzucht", "Unkeuschheit", schwere Sünde betrachtet wird, leben die Geistlichen also zumindest theoretisch in völliger sexueller Enthaltsamkeit.


[[Kategorie:Praktik]]
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2014, 14:16 Uhr

Abstinenz (die sexuelle) bedeutet soviel wie Enthaltsamkeit bezogen auf Geschlechtsverkehr, Masturbation und sonstigen sexuellen Lustgewinn. Katholische Geistliche und Ordensleute geben freiwillig ein lebenslanges Gelübde ab, unverheiratet im sogenannten Zölibat (lateinisch: caelibatus = Ehelosigkeit) zu leben. Da nach katholischer Lehre ohnehin jegliche Art sexueller Betätigung, insbesondere die außerhalb der kirchlich gesegneten Ehe verboten ist, soweit diese nicht unmittelbar der Fortpflanzung dient und als "Unzucht", "Unkeuschheit", schwere Sünde betrachtet wird, leben die Geistlichen also zumindest theoretisch in völliger sexueller Enthaltsamkeit.