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Die primären Geschlechtsmerkmale sind bereits bei der Geburt ausgebildet. Diese sind beim Mann: | |||
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Die sekundären Geschlechtsmerkmale sind beim Mann der Bartwuchs und bei der Frau die Brust. Diese bilden sich in der Pubertät durch die Einwirkung von Hormonen. | |||
Die tertiären Geschlechtsmerkmale sind der Körperbau (z. B. Körpergröße und Beckenform), Verhaltensweisen und Gefühle. | |||
Neben Männer und Frauen gibt es ein biologisch nicht eindeutiges Geschlecht. Die betroffenen Personen werden als [[Intersexualität|intersexuelle Menschen]] bezeichnet. | |||
[[Transsexualität]] bezeichnet '''kein''' Geschlecht, da hierbei das biologische Geschlecht eindeutig festliegt. Es wird jedoch von den Betroffenen nicht akzeptiert und selbst verändert. | |||
In der Datenverarbeitung werden die Geschlechter überwiegend nach '''ISO-5218''' spezifiziert. | |||
Dieser einfache Standard deckt jedoch nicht alle Geschlechter ab und wurde vor allem für die Medizin in den Standards '''NAACCR''' und '''ASTM''' erweitert. | |||
[[Kategorie:Sexualität]] | |||
[[Kategorie:Medizin]] | |||
Version vom 20. Oktober 2017, 16:37 Uhr
Bei dem Geschlecht wird zwischen dem biologischen Geschlecht (im Englischen SEX) und dem sozialen Geschlecht (im Englischen Gender) unterschieden. Das biologische Geschlecht wird durch die primären, sekundären und tertiären Geschlechtsmerkmale festgelegt. Die primären Geschlechtsmerkmale sind bereits bei der Geburt ausgebildet. Diese sind beim Mann:
und bei der Frau:
- Eierstöcke
- Eileiter
- Gebärmutter
- Vagina
Die sekundären Geschlechtsmerkmale sind beim Mann der Bartwuchs und bei der Frau die Brust. Diese bilden sich in der Pubertät durch die Einwirkung von Hormonen. Die tertiären Geschlechtsmerkmale sind der Körperbau (z. B. Körpergröße und Beckenform), Verhaltensweisen und Gefühle.
Neben Männer und Frauen gibt es ein biologisch nicht eindeutiges Geschlecht. Die betroffenen Personen werden als intersexuelle Menschen bezeichnet.
Transsexualität bezeichnet kein Geschlecht, da hierbei das biologische Geschlecht eindeutig festliegt. Es wird jedoch von den Betroffenen nicht akzeptiert und selbst verändert.
In der Datenverarbeitung werden die Geschlechter überwiegend nach ISO-5218 spezifiziert. Dieser einfache Standard deckt jedoch nicht alle Geschlechter ab und wurde vor allem für die Medizin in den Standards NAACCR und ASTM erweitert.