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Ich denke genau dieser Übermut hat mich später zu den Drogen gebracht, mann denkt doch immer: mir kann das nicht passieren. So verliefen dann meine Jahre, neben Drogenkonsum habe ich es irgendwie geschafft zur Arbeit zu gehen und auch sportlich einigermaßen fit zu bleiben. Dennoch nach über Zehn Jahren des Zerfalls stand ich ohne alles da. Ich war geschieden, hatte keine Arbeit mehr und war psychisch am Ende. | Ich denke genau dieser Übermut hat mich später zu den Drogen gebracht, mann denkt doch immer: mir kann das nicht passieren. So verliefen dann meine Jahre, neben Drogenkonsum habe ich es irgendwie geschafft zur Arbeit zu gehen und auch sportlich einigermaßen fit zu bleiben. Dennoch nach über Zehn Jahren des Zerfalls stand ich ohne alles da. Ich war geschieden, hatte keine Arbeit mehr und war psychisch am Ende. |
Version vom 28. Februar 2010, 11:19 Uhr
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Wadim Heid ist ein Künstler, der hauptsächlich erotische und sozialkritische Bilder malt.
Leben
Wadim schreibt über sein Leben: "Mit sechzehn Jahren kam ich mit meinen Eltern von Kasachstan nach Deutschland. Es war eine schöne Zeit für mich, ich machte Sport, arbeitete und fühlte mich auch sonst unbesiegbar, so als gehöre die Welt einem ganz alleine.
Ich denke genau dieser Übermut hat mich später zu den Drogen gebracht, mann denkt doch immer: mir kann das nicht passieren. So verliefen dann meine Jahre, neben Drogenkonsum habe ich es irgendwie geschafft zur Arbeit zu gehen und auch sportlich einigermaßen fit zu bleiben. Dennoch nach über Zehn Jahren des Zerfalls stand ich ohne alles da. Ich war geschieden, hatte keine Arbeit mehr und war psychisch am Ende.
Als ich beschloss Hilfe zu suchen habe ich in einem Krankenhaus bei einer Kunsttherapie meinen ersten Kontakt mit der Malerei, seit dieser Zeit male ich ununterbrochen, schon seit über drei Jahren. Die Malerei hat mein Leben verändert. Ich habe seit dieser Zeit keine Drogen mehr angerührt, meine Sucht ist jetzt die Kunst. Erotische Bilder male ich am liebsten. Es ist wie eine Meditation für mich. Ich habe zwar auch viele andere Themen mit meinen Bildern angeschnitten, aber ich kam immer wieder zurück zu der erotischen Malerei.
Ich hatte oft Diskussionen mit konservativen Leuten die zu mir sagten ich soll doch "seriöse" Kunst betreiben. Ich denke aber dass das Akt schon immer zum bevorzugtesten Motiv in der Malerei gehörte. Und überhaupt, ein Mensch mit einer gesunden Sexualität wird in einem erotischen Bild kein Tabu sehen.
Als ich lernte zu malen habe ich verschiedene Aktfotos als Vorlage für meine Bilder genommen. Später habe ich selber mit Models Fotos gemacht um eigene Ideen zu verwirklichen. Dafür musste ich mich auch mit der Fotografie auseinandersetzen, die gehört jetzt zu meinem zweiten Hobby.
Zurzeit habe ich mich hauptsächlich auf Akt- und Porträtmalerei spezialisiert. Ich habe zwar auch andere Richtungen ausprobiert, aber die erotische Malerei ist mein Lieblingsthema geblieben. Viele Bilder zum Thema male ich einfach nur für mich zur Beruhigung als Ausgleich für mein Sport (Thai Boxen), wo ich aggressiv sein muss."
Erotische Werke
1.
- "Waffen der Frau" Zitat: "Ich habe hier eine Freundin gemalt und zwei
wichtigsten Themen des Lebens in einem Bild vereinigt, Sex und Gewalt."
2.
- Porträt einer Freundin
3.
- "Fünf vor Zwölf". Zitat: "Als Einspielung auf die Frauen die dringend
unter die Haube wollen und es nicht abwarten können."
4.,5.,6.
- 3 Motive ohne Namen. Zitat: "Es waren Bilder Studien. Ziel war es, dass Foto so realistisch wie es nur geht malen zu können."
7.
- "Blauer Engel". Zitat: "Hier habe ich abgesehen von Haaren versucht die im Bild verwendete Farbe nur auf Blau zu reduzieren."
8.
- "Von der Sone Geküsst". Zitat: "Motiv wurde sehr kontrastvoll gemalt. Es scheint als als wäre das Mädchen von der Sone durchflutet."
9., 10. Ohne Namen. Bilder Studien
11. bis 17.
- aus der Serie "Andere Dimension". Zitat: "Hier habe ich versucht alles auf den Kopf zu stellen weiß wird schwarz und schwarz wird weiß, das Negativ wird Positiv und umgekehrt. Es sind versteckte Bilder. Erst wenn man sie ins Negativ umgewandelt werden,werde Positive daraus. Es ist wie im Leben, es gibt nicht nur eine Wahrheit."
18.
- "Party Party"
19. bis 22.
- ohne Namen, Zitat: "...haben aber das gleiche Ziel mit den Kontrasten zwischen schwarz und weiß zu
spielen. Es ist alles auf zwei Farben reduziert. Es muss nicht alles kompliziert sein es reichen schon zwei Farben um das Wesentliche einzufangen. In letzter Zeit bin ich von schwarz und weißen Bildern fasziniert.
23. bis 25.
- Ohne Namen, Zitat: "es waren Bilder für die Ausstellung zum Thema, Indianer Nordamerikas. Wie man sieht habe ich sogar diesem Thema erotischen Touch verliehen, es ist beim Publikum gut angekommen."
26.
- Zitat: "Das ist das Erste Bild zum Thema "Sieben Todsünden" und ist der Habsucht gewidmet. Ich habe vor mit erotischen Bildern sieben Todsünden darzustellen. An den restlichen Sechs arbeite ich noch."
27.
- "Das Recht der Betuchten" Zitat: "Hier habe ich die Ungerechtigkeit zwischen Rechtsprechung der Armen und der Reichen. Ich meine dass die Justitia eine Hure ist."
28.
- "Alöna", Zitat: "Porträt einer Freundin"
29. Studien