Das Handbuch der Onanie: Unterschied zwischen den Versionen
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Meine Mama hat gesagt: »Meine Kinder sollen alle ein eigenes Bett haben; und was da unter der Bettdecke passiert, das geht nur sie selbst was an.« Was da aber passieren könnte, das sagte sie nicht; und das war mir auch auf Anhieb nicht so ganz klar. Es musste aber etwas Heikles sein, etwas Dunkles, sonst wären meine durchweg größeren Geschwister nicht so rot im Gesicht geworden. Das war ganz offensichtlich ein Geheimnis. | Meine Mama hat gesagt: »Meine Kinder sollen alle ein eigenes Bett haben; und was da unter der Bettdecke passiert, das geht nur sie selbst was an.« Was da aber passieren könnte, das sagte sie nicht; und das war mir auch auf Anhieb nicht so ganz klar. Es musste aber etwas Heikles sein, etwas Dunkles, sonst wären meine durchweg größeren Geschwister nicht so rot im Gesicht geworden. Das war ganz offensichtlich ein Geheimnis. | ||
Mit wissenschaftlicher Akribie nähert sich daher das Kind von einst dem Mysterium der Onanie, studiert historische Quellen genauso, wie es eigene Erfahrungen unter der eigenen, aber auch unter fremden Bettdecken sammelt; und entschlüsselt so Stück für Stück das Wesen der Autoerotik – auch mit Hilfe neuester Forschungsergebnisse renommierter Wissenschaftler aus dem Gebiet der Psychologie und der Biochemie. Heraus kommt ein umfassendes und für jeden Menschen individuelles Sexual-Szenario, das die Selbstbefriedigung aus ihrer Schmuddelecke der Ersatzbefriedigung herausholt und ihr die Stellung in unserer modernen emotionalen Erlebniswelt zuweist, die ihr als Ausdruck einer bewussten Lebensführung zusteht. Dabei nutzt das Autoren-Ehepaar in seiner immer auch amüsanten und vorbehaltlos offenen Erzählung die Perspektiven beider Geschlechter, um wirklich alle Facetten der Autoerotik zu erfassen. Warum geht einem das frivole Nachbarsmädchen aus den Kindertagen auch im späteren Leben nicht mehr aus dem Kopf; und was dachte das Mädchen damals eigentlich selbst über die Jungs von nebenan? | Mit wissenschaftlicher Akribie nähert sich daher das Kind von einst dem Mysterium der Onanie, studiert historische Quellen genauso, wie es eigene Erfahrungen unter der eigenen, aber auch unter fremden Bettdecken sammelt; und entschlüsselt so Stück für Stück das Wesen der Autoerotik – auch mit Hilfe neuester Forschungsergebnisse renommierter Wissenschaftler aus dem Gebiet der Psychologie und der Biochemie. Heraus kommt ein umfassendes und für jeden Menschen individuelles Sexual-Szenario, das die Selbstbefriedigung aus ihrer Schmuddelecke der Ersatzbefriedigung herausholt und ihr die Stellung in unserer modernen emotionalen Erlebniswelt zuweist, die ihr als Ausdruck einer bewussten, subjektiv befreiten Lebensführung zusteht. Dabei nutzt das Autoren-Ehepaar in seiner immer auch amüsanten und vorbehaltlos offenen Erzählung die Perspektiven beider Geschlechter, um wirklich alle Facetten der Autoerotik zu erfassen. Warum geht einem das frivole Nachbarsmädchen aus den Kindertagen auch im späteren Leben nicht mehr aus dem Kopf; und was dachte das Mädchen damals eigentlich selbst über die Jungs von nebenan? | ||
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Wiebke und Axel H. Kunert, 31 und 33 Jahre alt, sind seit 11 Jahren verheiratet und leben in einem kleinen Dorf im östlichen Schwarzwald. Wiebke Kunert arbeitet als freie Journalistin für eine Tageszeitung, ist aber hauptberuflich Mutter von drei Kindern und examinierte Arzthelferin. Sie hat in den vergangenen Jahren Mediaprojekte betreut und sich mit Personen-Reportagen einen Namen gemacht. Axel H. Kunert hat Politische Wissenschaften studiert, volontierte anschließend bei den Lübecker Nachrichten und absolvierte Stationen im Verlags- und Public Relations-Wesen. Zuletzt arbeitete er als Leiter eines | Wiebke und Axel H. Kunert, 31 und 33 Jahre alt, sind seit 11 Jahren verheiratet und leben in einem kleinen Dorf im östlichen Schwarzwald. Wiebke Kunert arbeitet als freie Journalistin für eine Tageszeitung, ist aber hauptberuflich Mutter von drei Kindern und examinierte Arzthelferin. Sie hat in den vergangenen Jahren Mediaprojekte betreut und sich mit Personen-Reportagen einen Namen gemacht. Axel H. Kunert hat Politische Wissenschaften studiert, volontierte anschließend bei den Lübecker Nachrichten und absolvierte Stationen im Verlags- und Public Relations-Wesen. Zuletzt arbeitete er als Leiter eines Fachverlages, bevor die öffentlich gewordene Arbeit am »Handbuch der Onanie« ihn den Job kostete, was beweist, wie wenig das Thema bisher in der Öffentlichkeit akzeptiert wird. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2008, 15:39 Uhr
Das Handbuch der Onanie ist ein Buch von Wiebke und Axel H. Kunert.
Inhalt
Meine Mama hat gesagt: »Meine Kinder sollen alle ein eigenes Bett haben; und was da unter der Bettdecke passiert, das geht nur sie selbst was an.« Was da aber passieren könnte, das sagte sie nicht; und das war mir auch auf Anhieb nicht so ganz klar. Es musste aber etwas Heikles sein, etwas Dunkles, sonst wären meine durchweg größeren Geschwister nicht so rot im Gesicht geworden. Das war ganz offensichtlich ein Geheimnis. Mit wissenschaftlicher Akribie nähert sich daher das Kind von einst dem Mysterium der Onanie, studiert historische Quellen genauso, wie es eigene Erfahrungen unter der eigenen, aber auch unter fremden Bettdecken sammelt; und entschlüsselt so Stück für Stück das Wesen der Autoerotik – auch mit Hilfe neuester Forschungsergebnisse renommierter Wissenschaftler aus dem Gebiet der Psychologie und der Biochemie. Heraus kommt ein umfassendes und für jeden Menschen individuelles Sexual-Szenario, das die Selbstbefriedigung aus ihrer Schmuddelecke der Ersatzbefriedigung herausholt und ihr die Stellung in unserer modernen emotionalen Erlebniswelt zuweist, die ihr als Ausdruck einer bewussten, subjektiv befreiten Lebensführung zusteht. Dabei nutzt das Autoren-Ehepaar in seiner immer auch amüsanten und vorbehaltlos offenen Erzählung die Perspektiven beider Geschlechter, um wirklich alle Facetten der Autoerotik zu erfassen. Warum geht einem das frivole Nachbarsmädchen aus den Kindertagen auch im späteren Leben nicht mehr aus dem Kopf; und was dachte das Mädchen damals eigentlich selbst über die Jungs von nebenan?
Verlag
Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
Autor
Wiebke und Axel H. Kunert, 31 und 33 Jahre alt, sind seit 11 Jahren verheiratet und leben in einem kleinen Dorf im östlichen Schwarzwald. Wiebke Kunert arbeitet als freie Journalistin für eine Tageszeitung, ist aber hauptberuflich Mutter von drei Kindern und examinierte Arzthelferin. Sie hat in den vergangenen Jahren Mediaprojekte betreut und sich mit Personen-Reportagen einen Namen gemacht. Axel H. Kunert hat Politische Wissenschaften studiert, volontierte anschließend bei den Lübecker Nachrichten und absolvierte Stationen im Verlags- und Public Relations-Wesen. Zuletzt arbeitete er als Leiter eines Fachverlages, bevor die öffentlich gewordene Arbeit am »Handbuch der Onanie« ihn den Job kostete, was beweist, wie wenig das Thema bisher in der Öffentlichkeit akzeptiert wird.