Natural Beauties: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Dezember 2008, 20:15 Uhr
Natural Beauties ist ein Bildband von Eolake Stobblehouse.
Inhalt
"Jeder braucht von Zeit zu Zeit Inspirationen. Deshalb betrachte ich oft diese wunderbare Bildersammlung. Anschließend fühle ich mich jedes Mal erfrischt und gestärkt. Die Auswahl der Bilder ist einfach genial, die Körper und Gesichter sind perfekt. Beim Betrachten dieser herrlichen Bilder ist die Welt für mich in Ordnung" – Craig Morey
Verlag
Goliath Verlag.
Autor
Eolake Stobblehouse
Es gibt traditionell zwei Arten der Aktkunst: Kunst und Erotica. Beide haben ihre Berechtigung. Aber dies sind schon lange nicht mehr die beiden einzigen Bereiche. Natürlich haben Erotica die Hauptfunktion, den Betrachter respektive Leser sexuell zu stimulieren. Alles andere ist sekundär.
Bei Kunstakten liegt das Hauptaugenmerk auf der Kunst. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Modell attraktiv ist oder welcher Körperteil von ihm oder ihr zu sehen ist. Hier ist die Sexualität sekundär. Und in der Tat scheinen viele Kunstakte überhaupt vor jeglicher Sexualität zurück zu scheuen. Allein Kunst und Kreativität zählen.
Wir hatten traditionell die Wahl zwischen zwei Formen der Aktkunst, von denen die eine das Modell und dessen Schönheit dem Sex opferte, die andere das Modell und deren Schönheit der Kunst.
Dies führt uns zur Schaffung einer “dritten Art” der Aktkunst. Ich würde dies einmal als "Einfache Akte (Simple Nudes)" bezeichnen. Einige der Modelle und Fotografen, die auf diesem Gebiet tätig sind, sprechen bereits von "DOMAI-Stil". Diese Bezeichnung stammt aus dem Primary Club und der Website, die diesen Stil erfand und ihn verfechtet: DOMAI.com. Diese Art der Aktkunst unterscheidet sich insofern, als das Hauptziel darin liegt, das Modell und seine Schönheit darzustellen und zu zelebrieren.
Die Kunst bleibt jedoch nicht außen vor. Ist ein Bild künstlerisch brillant und zeigt gleichzeitig auf angenehme Weise ein attraktives Modell, kann dies der Aktkunst und gleichzeitig dem Einfachen Akt zugeordnet werden. Dies kam in der Kunstgeschichte gelegentlich vor, beispielsweise bei vielen der Skulpturen Auguste Rodins.
Es läuft darauf hinaus, dass der Einfache Akt oder der "DOMAI-Stil" zur Aktkunst zählt (für gewöhnlich fotografische Aktkunst), welche sich auf die Schönheit des Modells konzentriert und bei der die eher esoterischen künstlerischen Qualitäten des Bildes, wie auch jegliche Sexualität, sekundär sind. Der "dritte Weg“ ist kein Kompromiss zwischen den beiden anderen und auch keine Mischung aus ihnen, sondern eine eigenständige Ausdrucksform.
Im Mittelpunkt steht allein die Schönheit des Modells. So wie sie ist. Ohne die Bemühung, "sexy" zu wirken. Ohne ein Übermaß an raffinierter Reizwäsche, Make-up oder Hair-Styling. So, wie die Natur sie geschaffen hat. Natürlich und schön. Das ist der DOMAI-Stil: Einfache Akte.