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Mag die deutsche Wirtschaft kränkeln - das Pornogeschäft boomt. Noch nie wurden in Deutschland so viele Hardcore-Filme produziert. Jeden Monat kommen 160 Neuerscheinungen auf den Markt - doppelt so viel wie vor fünf Jahren. Das Publikum verlangt immer schneller nach immer neuen Kicks. Und Darsteller, die vor der Kamera zur Sache kommen, gibt es genug. | Mag die deutsche Wirtschaft kränkeln - das Pornogeschäft boomt. Noch nie wurden in Deutschland so viele Hardcore-Filme produziert. Jeden Monat kommen 160 Neuerscheinungen auf den Markt - doppelt so viel wie vor fünf Jahren. Das Publikum verlangt immer schneller nach immer neuen Kicks. Und Darsteller, die vor der Kamera zur Sache kommen, gibt es genug. | ||
Viele sind für relativ wenig Geld mit viel Lust dabei: Sie sagen, es mache ihnen Spaß, Grenzen auszuloten. '24 Stunden'-Autor Wolfgang Stoltz stellt Deutschlands meistbeschäftigten Porno-Regisseur vor: [[Hubertus Leischner]] arbeitet für die Hardcore-Produktion ' | Viele sind für relativ wenig Geld mit viel Lust dabei: Sie sagen, es mache ihnen Spaß, Grenzen auszuloten. '24 Stunden'-Autor Wolfgang Stoltz stellt Deutschlands meistbeschäftigten Porno-Regisseur vor: [[Hubertus Leischner]] arbeitet für die Hardcore-Produktion '[[Inflagranti]]' und bringt es pro Jahr auf 60 Filme. Shootingstar der Berliner Porno-Filmer ist [[Jana Bach]], damals 26 Jahre alt, ehemals Justizangestellte und erst seit einem halben Jahr im Pornogeschäft. Ihre Scheu hat sie längst abgelegt. Kein Problem für sie, mit Kollegen, die sie eben erst kennengelernt hat, Sex in der Öffentlichkeit zu praktizieren - unter einer S-Bahn-Brücke mitten in Berlin. Bei insgesamt drei Porno-Produktionen war die '24 Stunden'-Kamera dabei. Darsteller und Macher der Hardcore-Filme reden in großer Offenheit über ihren Job: über die Spielregeln vor und während des Drehs, über ihre Angst, sich mit dem AIDS-Virus zu infizieren, über die Reaktionen von Eltern und Freunden und über ihre Zukunftspläne. Eine halbe Milliarde Euro setzt die deutsche Pornoindustrie jährlich mit Filmen um, die angeblich kaum jemand guckt - von wegen. Die zweiteilige '24 Stunden'-Reportage zeigt, dass Pornografie für viele Menschen ein Stück Selbstverständlichkeit geworden ist. | ||
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Version vom 29. April 2009, 09:55 Uhr
24 Stunden ist eine deutsche Fernsehsendung, die auf Sat.1 ausgestrahlt wird.
Beiträge
- Neues aus Pornoland
- Neues von Jana Bach: Mein Leben als Porno-Star
Aktuelles
Am 20. Mai 2009 um 23:15 Uhr wird in die Episode "Neues aus dem Pornoland" (Teil 1 von 2005) auf Sat.1 ausgestrahlt.
Inhalt: Mag die deutsche Wirtschaft kränkeln - das Pornogeschäft boomt. Noch nie wurden in Deutschland so viele Hardcore-Filme produziert. Jeden Monat kommen 160 Neuerscheinungen auf den Markt - doppelt so viel wie vor fünf Jahren. Das Publikum verlangt immer schneller nach immer neuen Kicks. Und Darsteller, die vor der Kamera zur Sache kommen, gibt es genug. Viele sind für relativ wenig Geld mit viel Lust dabei: Sie sagen, es mache ihnen Spaß, Grenzen auszuloten. '24 Stunden'-Autor Wolfgang Stoltz stellt Deutschlands meistbeschäftigten Porno-Regisseur vor: Hubertus Leischner arbeitet für die Hardcore-Produktion 'Inflagranti' und bringt es pro Jahr auf 60 Filme. Shootingstar der Berliner Porno-Filmer ist Jana Bach, damals 26 Jahre alt, ehemals Justizangestellte und erst seit einem halben Jahr im Pornogeschäft. Ihre Scheu hat sie längst abgelegt. Kein Problem für sie, mit Kollegen, die sie eben erst kennengelernt hat, Sex in der Öffentlichkeit zu praktizieren - unter einer S-Bahn-Brücke mitten in Berlin. Bei insgesamt drei Porno-Produktionen war die '24 Stunden'-Kamera dabei. Darsteller und Macher der Hardcore-Filme reden in großer Offenheit über ihren Job: über die Spielregeln vor und während des Drehs, über ihre Angst, sich mit dem AIDS-Virus zu infizieren, über die Reaktionen von Eltern und Freunden und über ihre Zukunftspläne. Eine halbe Milliarde Euro setzt die deutsche Pornoindustrie jährlich mit Filmen um, die angeblich kaum jemand guckt - von wegen. Die zweiteilige '24 Stunden'-Reportage zeigt, dass Pornografie für viele Menschen ein Stück Selbstverständlichkeit geworden ist.