Tantra ist eine alte, indische Liebeskunst; sie verbindet Sexualität und Spiritualität.

Tantra-Sex steht für lange Vereinigungsrituale, bei denen beide Partner aktiv sind.

Bei der Tantra-Massage hingegen sind zwar ebenfalls beide Teilnehmer nackt, aber es kommt nicht zur Vereinigung: Ein Partner bleibt passiv und wird vom anderen verwöhnt. Die Massage wird als heiliger Akt verstanden und mit achtsamen Bewegungen ausgeführt. Der massierende Partner beobachtet genau, was sein gegenüber mag: Verwöhnt wird mit Seidentuch, Pinsel, Feder und erwärmtem Öl, aber auch mit dem eigenen Körper. Die Massage kann den Intimbereich mit einschließen, aber es geht nie nur um ein einzelnes Körperteil: Die sexuelle Energie wird im ganzen Körper verteilt.

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