Gummisex bzw. Latex-Fetischismus (Gummi wird aus Latexmilch gewonnen).

Der Reiz des Gummisexes ist auf die Wirkung der eng anliegenden Latex-Kleidung zurückzuführen, die die Haut durch ständige enge Berührung stimuliert. Beim Tragen von Latexmasken kann eine zusätzliche Stimulation durch die entstehende Atemnot erzielt werden. Auch der sich unter dem Latex zwangsläufig bildende Schweiß wirkt auf manche erregend. Auch betont und formt Latex-Kleidung den Körper, was den Betrachter visuell erregt.

In Erotik-Shops gibt es Gummikleidung in verschiedenen Ausführungen: Kleidung mit Öffnungen, mit eingebauten Dildos; es gibt Kopfhauben, Handschuhe, Miniröcke oder auch Krankenschwestern- und Polizei-Outfits.

Da die enge Gummikleidung mitunter schwierig anzuziehen ist, sollte Babypuder zur Hilfe genommen werden. Auf Hochglanz bekommt man die Gummikleidung mit Sillikon-Spray; von Fetten und Ölen sollte jedoch Abstand genommen werden, da diese das Latex angreifen können.

Aufbewahrung

Nach Gebrauch sollte man die Gummikleidung feucht abwaschen, trocknen lassen und anschließend mit Babypuder behandeln; danach möglichst hängend lagern, um Faltenbildung zu vermeiden. Außerdem sollte die Latex-Kleidung an einem dunklen Ort aufbewahrt werden, da sie UV-empfindlich ist.

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