Indisch

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Als Indisch bezeichnet man lang anhaltenden und ausdauernden Sex mit vielen unterschiedlichen und außergewöhnlichen Stellungen.

Diese Liebes-Lehre hat ihren Ursprung im indischen Sex-Lexikon, dem Kamasutra. Im Kamasutra werden zahlreiche Sexstellungen beschrieben und auch abgebildet, mit denen man ein ausdauerndes Liebesspiel erlangen kann. Der Höhepunkt soll bei diesen Praktiken herausgezögert werden. Meist handelt es sich um äußerst akrobatische Stellungen, die aber oft von der Missionarsstellung oder der Reiterstellung abgeleitet sind.

Die Stellungen haben oft außergewöhnliche Namen, z.B. "Der Glühende Wachholder", "Der Schmetterling", "Die Anbetung", "Die Rossantilope", "Die Pflanzholzstöße", "Die Sphinx" oder "Unterwerfung unter den Nagel".

Interessant ist auch die Beschreibung der Geschlechter. Gemäß dem Kamasutra gibt es je nach Ausprägung des Penis (der im Kamasutra "Lingam" genannt wird) unterschiedliche Männer: Hasen, Stiere und Hengste. Bei den Frauen gibt es je nach Beschaffenheit der Vagina (die bei den Indern Yoni genannt wird) folgende Typen: Gazelle, Stute und Elefantenkuh. Für jeden Typ gibt es laut Kamasutra das passende Gegenstück, was gleichartige Einung genannt wird. Ist der Mann größer ausgestattet, als die Frau, spricht man von einer ungleichen Einung, genauer von einer höheren Einung. Ist dagegen die Frau größer gebaut, als der Mann, spricht man von einer niedrigen Einung.

Das Kamasutra ist die älteste Schrift, die sich mit den zwischenmenschlichen Beziehungen und den sexuellen Lehren befasst. Die Grundphilosophie besteht darin, dass Sex im Leben genauso wichtig ist, wie Essen und Trinken.

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