Weibliche Ejakulation

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Version vom 26. September 2023, 16:45 Uhr von Till Kraemer (Diskussion | Beiträge) (+Text aus dem Squirting-Artikel.)
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Das weibliche Ejakulat besteht aus einem Sekret, das die Paraurethraldrüsen stoßweise beim Orgasmus absondern. Es besteht nicht, wie lange vermutet, aus Urin. Es ähnelt dem Ejakulat, das die Prostata freisetzt. Die weibliche Ejakulation ist selten und es werden nur geringe Mengen Sekret ausgestoßen werden. Das spärliche Ejakulat (ungefähr 1 Milliliter) ist dick und weißlich.

Der Orgasmus zusammen mit einer Ejakulation wird von Frauen als besonders intensiv empfunden. Nicht jede Frau ist in der Lage zu ejakulieren oder ist sich dessen bewusst: Manche halten die Flüssigkeit für Urin und versuchen die Ejakulation aus Scham zu unterdrücken. Die weibliche Ejakulation wird durch die Stimulation des G-Punktes begünstigt.

Wichtig ist die Unterscheidung zum dem Begriff Squirting aus der Pornografie. Bei Squirting handelt es sich nicht um Ejakulat, sondern um Urin.

Pornografie

Da die weibliche Ejakulation selten ist und nur geringe Mengen Sekret ausgestoßen werden, wird in Pornofilmen beim Squirting gerne mit Urin gespritzt. Sobald es sich um einen Strahl oder um größere Mengen handelt, ist von Urin statt einer weiblichen Ejakulation auzugehen.