Das Abbinden ist eine Sexualpraktik aus der BDSM Szene. Man verringert damit vorübergehend die Blutzufuhr an den gewünschten Körperteilen wie z.B. Brüste, Füße, Genitalien. Das entstehende Taubheitsgefühl (durch den mangelnden Blutfluss bekommen die Körperteile nicht mehr genügend Sauerstoff) führt dazu das das Nervensystem stimuliert wird und der Körper Endorphine ausschüttet. Durch die übermäßige Ausschüttung von Endorphinen kommt es zur Schmerzlinderung. Diese Praktik sollte nur von erfahrenen Personen vorgenommen werden, da es bei zu langem Blutstau zu dauerhaften Schädigungen kommen kann.